E-Mail-Funktionen und E-Mail-Konten einrichten
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Einleitung
FlowFact verfügt über einen vollwertigen, komplett in das Aktivitätenkonzept
integrierten, E-Mail-Client. Alle Funktionen, die FlowFact bei der Bearbeitung
von Aktivitäten (automatische Adressenverknüpfung, Wiedervorlage, Alarmsystem
u.v.m. ) zur Verfügung stellt, sind somit auch bei ein- bzw. ausgehenden
E-Mails anwendbar. Bei Netzwerk-Betrieb kann zusätzlich der optionale
FlowFact Mail-Dienst installiert werden, der das Empfangen und Senden
von E-Mail-Nachrichten automatisch für alle FlowFact Benutzer steuert.
Vorbereitungen
Damit FlowFact Ihre E-Mail-Nachrichten senden bzw. empfangen kann, sind
einige Einstellungen im Vorhinein notwendig:
- E-Mail
Adresse mit POP3- oder IMAP-Postfach:
Natürlich benötigen Sie zuerst mindestens eine E-Mail-Adresse. Die
dort eingehenden E-Mails müssen entweder auf auf dem Server des Providers
in einem POP3- oder (besser) IMAP-Postfach gespeichert oder auf ein solches
Postfach weitergeleitet werden. Nur so können E-Mails mit einem E-Mail
Programm bzw. mit FlowFact abgerufen werden.
- Zugangsdaten
und Mailserver-Adressen:
Um Zugang zu Ihrem Mailserver zu bekommen, benötigen Sie die außer
den Login-Daten (E-Mail Adresse, Passwort) auch die Serveradressen (-,
-
bzw. -Server).
Dabei wird zwischen Posteingangs- und Postausgangsserver unterschieden:
- Postausgangsserver
(SMPT):
FlowFact stellt zwei Möglichkeiten für die Eingabe von Postausgangs-Serveradressen
zur Verfügung. Wenn Sie z.B. alle Ihre E-Mail Adressen bei einem Provider
gehostet haben (egal um wieviele Adressen es sich handelt), so brauchen
Sie die Serveradresse nur ein einziges Mal eintragen. Darüber hinaus
haben Sie die Möglichkeit den Postausgangsserver pro E-Mail Adresse festzulegen.
- Posteingangsserver
(POP3 bzw. IMAP):
In FlowFact können Sie pro Benutzer beliebig viele E-Mail Adressen
mit allen dazu notwendigen Konfigurationsdaten (Posteingangs- und Ausgangsserver,
Login, Passwort, etc.) verwalten. Bei Verwendung mehrerer E-Mail Adressen
sind diese über das Listenfeld "Von" im erweiterten Bereich
der E-Mail direkt auswählbar.
Wollen Sie die Spam-Funktionen nutzen, so achten Sie bitte darauf,
dass dies nicht bei POP3-, sondern nur -Postfächern
möglich ist. Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf der Seite
Optimaler Spam-Schutz.
Anschließend zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wo bzw. wie Sie Ihr
FlowFact E-Mail-fähig machen.
Achten Sie darauf, Ihr bisheriges
E-Mail-Programm für den Empfang bzw. Versand zu deaktivieren!
Bei MS Outlook finden Sie die Funktion zum Deaktivieren
unter Extras/Optionen..., Registerkarte E-Mail-Dienste, Schaltfläche E-Mail-Unterstützung
neu konfigurieren...
In MS Outlook express löschen Sie einfach Ihre
E-Mail-Konten (Menü Extras/Konten..., Registerkarte
E-Mail).
FlowFact einrichten
E-Mail Aktivitätenarten
Im Laufe der folgenden Einrichtungsanleitung müssen Sie für eingehende
und ausgehende E-Mails jeweils eine Aktivitätenart auswählen, die FlowFact
künftig vorbelegen soll. Bei Verwendung der im Musterdatenbestand enthaltenen
Aktivitätenarten können Sie diesen Abschnitt überspringen. Wenn Sie aber
nicht wissen sollten, warum Aktivitäten unverzichtbar sind, sollten Sie
die folgenden Informationen durchlesen.
Da in FlowFact auch E-Mails im Fenster Aktivitäten gespeichert werden,
müssen sich diese gegenüber anderen Aktivitäten (z.B. Telefon, Briefablage,
Notiz etc.) eindeutig unter scheiden können. Dazu dient die Aktivitätenart.
Über die Aktivitätenart wird z.B. das Erscheinungsbild der Aktivität
gesteuert (Preview). Auch Listeneinträge lassen sich darüber sofort zuordnen.
- Beispiel-Preview einer
E-Mail:

- Eingangs- und Ausgangs
E-Mails in der Aktivitätenliste:

Damit Sie eine E-Mail Aktivitätenart gem. folgender Anleitung auswählen
können, muss eine solche Aktivitätenart in FlowFact überhaupt existieren.
In den FlowFact-Musterdaten sind folgende Arten bereits vorhanden:
A allg. E-Mail für ausgehende
E allg. E-Mail für eingehende E-Mails
Sie können diese der Einfachheit halber übernehmen. Wollen Sie jedoch
darüber hinaus eigene Aktivitätenarten verwenden, können Sie diese im
Fenster
Extras/Aktivitätenarten
definieren.
Achten Sie unbedingt darauf, dass bei der Aktivitätenart für eingehende
E-Mails (z.B. E allg. E-Mail) jeweils eine Null
0 in den Feldern Vorlage in xx
Tagen und xx Minuten steht, da Ihre eingehenden
E-Mails sonst nicht gleich in der Vorlage-Liste aufgeführt werden, sondern
z.B. erst zwei Tage später. Sollen eingehende E-Mail-Nachrichten im Alarm
gemeldet werden, so deaktivieren Sie noch die Funktion Ohne
Uhrzeit (kein Häkchen). Aktivitäten (also auch E-Mails) mit Uhrzeit
werden automaitsch im über den
gemeldet.
Unabhängig von der Anzeige der E-Mails in der Vorlageliste, können Sie
diese jederzeit über die E-Mail-Listen für Postausgang,
Gesendet und Posteingang sichten, welche im Navigator aufgerufen
werden können:

Postausgang
Standard Postausgangsserver festlegen
- Öffnen Sie das Fenster
Extras/Grundeinstellungen, Register Allgemein.

- Tragen Sie im Bereich SMTP-Server (unten rechts) den Namen des
Postausgangs-Servers ()
und die Zugangsdaten (Login und Kennwort) ein, sofern bei Ihrem Provider
eine SMTP-Server Authentifizierung notwendig ist.

Wollen Sie unterschiedliche Ausgangsserver definieren, so können Sie
diesen bei jeder E-Mail Adresse separat eintragen. Dazu mehr unter im
nächsten Abschnitt "E-Mail Adresse (Konten) einrichten".
Vorbelegungen für ausgehende E-Mails festlegen
- Öffnen Sie nun das Fenster
Extras/Benutzer und wählen Sie den jeweiligen
Benutzer aus.

- Klicken Sie auf die Registerkarte
Vorbelegung (Bereich Ausgehende
E-Mail) und wählen Sie im Listenfeld Aktivitätenart
Ihre Aktivitätenart für ausgehend E-Mails aus (z.B. A
allg. eMail).

Sobald Sie eine neue E-Mail schreiben, wird gem. obigem Beispiel die
Aktivität automatisch als "A allg. E-Mail" gekennzeichnet (Listenfeld
Art).
- Klicken Sie nun auf die
Registerkarte E-Mail, um im Feld Signatur
eine Signatur einzugeben, sofern Sie das wünschen. Alles, was Sie in diesem
Feld eintragen, wird automatisch am Ende des E-Mail-Textes dazu kopiert,
z.B.:
======================================
Meine Firma
Mein Mitarbeiter
Strasse HausNr., PLZ Ort
Telefon, Fax
======================================
Standard Absender E-Mail Adresse festlegen
- Klicken Sie auf die Registerkarte
Briefdaten und tragen Sie im Feld
E-Mail die E-Mail-Adresse des jeweiligen FlowFact-Benutzers
ein (z.B. mein.name@name-meines-providers.de).
Diese Adresse wird künftig als Standard Absenderadresse in Ihren ausgehenden
E-Mails angegeben.

- Beachten Sie bitte, dass
diese E-Mail Adresse noch im Fenster Konten eingegeben werden muß (einschließlich
aller weiteren Daten, wie z.B. Login und Kennwort). Wichtig ist, dass
die Eingaben der E-Mail Adresse in den Feldern E-Mail (siehe obige Abbildung) und E-Mail-Adresse (siehe nächste Abbildung) exakt
übereinstimmen, damit FlowFact diese Adresse als Standard-Adresse erkennen
kann.
Außer der Standard E-Mail Adresse können Sie beliebig weitere Adressen
verwalten und diese (sofern erwünscht) im Listenfeld Von für die Auswahl
zur Verfügung stellen. Dazu mehr im folgenden Abschnitt sauf Wunsch sich
in Ihrer E-Mail als Absender Adresse auswählen.
E-Mail Adressen (Konten) einrichten
Öffnen Sie das Fenster
Extras/Konten,
um dort Ihre E-Mail-Adresse (auch mehrere Adressen zur späteren Auswahl
möglich!) einzugeben bzw. zu ändern. Sie können gemäß der folgenden Anleitung
beliebig viele Konten eingeben. Dies gilt selbstverständlich auch pro
Benutzer. Um die Neueingabe einer E-Mail Adresse zu starten, klicken Sie
auf das Neuanlage-Icon
.
Registerkarte "Allgemein"
- Beginnen Sie Ihre Eingabe
in der Registerkarte Allgemein.
Tragen Sie im Feld E-Mail-Adresse die eindeutige
Bezeichnung der jeweiligen E-Mail-Adresse ein (siehe obige Abbildung).
Achten Sie bitte auf korrekte Schreibweise und schließend Sie evtl. gleichlautende
Einträge im Vorhinein aus.
- Für interne Notizen steht
Ihnen das Feld Notiz zur Verfügung.
- Verwenden Sie z.B. E-Mail
Konten, die nur zum Versand vorgesehen sind, aber nicht zum Empfang (sog.
noreplay-Konten), so deaktivieren Sie bei einem solchen Konto die Funktion
Dieses Konto beim Empfangen von E-Mails
eingeziehen (kein Häkchen sichtbar).
Hinweise
- Die eingegebenen E-Mail
Konten können in der E-Mail Nachricht über das Listenfeld Von ausgewählt werden, wobei jeder Benutzer
nur seine eigenen Adressen sieht, sofern in der Registerkarte Vorbelegung die richtige Zuordnung über das
Listenfeld Besitzer durchgeführt
wurde (siehe weiter unten).
- Da die Bezeichnungen der
E-Mail-Adressen eindeutig sind, sind doppelte Listeneinträge im Listenfeld
Von ausgeschlossen, auch wenn versehentlich
mehrere E-Mail Konten mit der gleichen E-Mail-Adresse eingegeben wurden.
Prüfen Sie deshalb Ihre Einträge im Feld E-Mail-Adresse (siehe oben).
- Es ist nicht immer sinnvoll,
alle Konten im Von-Feld anzuzeigen,
z.B. wenn bestimmte Adressen nur für den Empfang und nicht zum Senden
von E-Mails vorgesehen sind. Um eine solche E-Mail Adresse im Listenfeld
Von auszublenden, entfernen Sie
einfach das @-Zeichen in der Kontenbezeichnung
(Feld E-Mail-Adresse) oder ersetzen
Sie es z.B. mit einem Pluszeichen, wie in folgender Abbildung dargestellt:
So können Sie anhand der Liste im rechten Bereich des Fensters sehr
schnell erkennen, welche Konten im Von-Feld
zur Auswahl stehen bzw. welche Konten ausgeblendet werden:

Registerkarte Vorbelegung
- Stellen Sie in der Registerkarte
Vorbelegung den Besitzer ein. Sind mehrere Konten pro Benutzer
vorgesehen, so müssen diese dem gleichen Besitzer zugeordnet sein. Diese
Einstellung ist wichtig, um das Listenfeld Von
benutzerspezifisch mit den jeweiligen, benutzerspezifischen E-Mail-Adressen
zu befüllen.
Das Listenfeld Aktivitätenart
sorgt dafür, dass eine neue Ausgangs E-Mail automatisch in der Aktivtät
als solche gekennzeichnet wird.
Über die Schaltfläche Merkmale und Sicherheit festlegen...
können Sie die Zugriffsrechte auf Ihre E-Mails einschränken. Normalerweise
sind die Rechte so vorbelegt, dass "jeder" die E-Mails lesen
und ändern kann.
Auch das vorbelegte Benutzermerkmal in der Liste Merkmale kann ebenfalls in der Regel übernommen
werden. Auf Wunsch können Sie hier z.B. eine weiteren Benutzer mit auswählen,
damit auch er z.B. diese Nachrichten in seiner Vorlage-Liste sieht.
- Vorbelegung
für E-Mailversand von Kollegen
Mit FlowFact 2010 können Sie selbst festlegen, welchen Benutzern es
erlaubt ist in Ihrem Namen E-Mails zu versenden. Die Delegation von Kommunikationsaufgaben
beispielsweise an das Backoffice wird so kinderleicht.
Rufen Sie hierzu über den Menüeintrag Extras/Konten den Reiter "Vorbelegung"
auf. Wenn Sie allen Mitarbeitern Ihres Unternehmens gestatten möchte,
in Ihrem Namen E-Mails zu versenden, dann setzen Sie bei "Versenden
für alle erlauben" ein Häkchen.
Möchten Sie dagegen nur einzelnen Personen diese Möglichkeit schaffen,
so fügen sie den gewünschten Benutzer in der Benutzerliste hinzu und setzen
bei ihm das Häkchen.
Um jetzt eine neue E-Mail unter fremdem Namen zu verschicken muss beim
Schreiben einer neuen E-Mail einfach das "Von" Feld mit Hilfe
der DropDownBox entsprechend der Absender-E-Mail-Adresse gefüllt werden.
Fügt man nach Auswahl des "Von" Feldes eine Signatur hinzu,
so wird auch die entsprechende Signatur des eingestellten Absenders eingefügt.

Registerkarte Server
- Tragen Sie im Register
Server Ihre Zugangsdaten zur jeweiligen
E-Mail Adresse ein. Zwingend notwendig sind die Daten im Bereich Posteingang (Serveradresse, Login, Kennwort),
die Sie auch als Login zu Ihrem E-Mail Konto über die Homepage Ihres Providers
verwenden.
Sie können sowohl einen POP3-, als auch IMAP-Server eintragen ().
Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die FlowFact Spamfunktionen
nur in Verbindung eines IMAP-Servers möglich sind.
Eintragungen im Bereich Postausgang
sind nur dann nötig, wenn der Postausgangsserver vom Standardserver (Extras/Grundeinstellungen)
abweicht.
Hinweis zur Standard E-Mail Adresse:
FlowFact erkennt die eine Standard E-Mail Adresse, wenn folgende Voraussetzungen
gegeben sind:
- Die Einträge der E-Mail
Adressen in den Feldern E-Mail
(Fenster Extras/Benutzer, Briefdaten)
und E-Mail-Adresse
(Fenster Extras/Konten) stimmen
exakt überein.
- Die Felder des Postausgangsserver
(Fenster Konten) sind richtig ausgefüllt.
Sind die Felder leer, so verwendet FlowFact den Standardserver unter Extras/Grundeinstellungen.
Registerkarte IMAP
- Die Registerkarte IMAP dient der Einstellung Ihrer IMAP-Inbox.
Wenn auf Ihrem Server bereits IMAP-Ordner und -Postfächer existieren,
so können Sie diese auch über die Schaltfläche [...] abrufen. Wählen Sie
anschließend die IMAP-Inbox und Ihren Spamfolder anhand der gleichnamigen
Listenfelder aus.
Tragen Sie im darunterliegenden Feld zum Beispiel die Zahl 8
ein, wenn die Mails in der Inbox nach 8 Tagen auf Ihrem Server entfernt
werden sollen. Die Schaltfläche darunter öffnet
das IMAP-Postfach zum angezeigten IMAP-Konto.
Wenn Sie bei "Mails aus der Inbox des Server nach" 0 Tagen
eintragen, so sorgen Sie dafür, dass die e-Mails immer auf dem Server
bleiben und nicht gelöscht werden.
Registerkarte Signatur
Mit dem nächsten Release von FlowFact Performer CRM kann die Signatur auch beim Mailkonto hinterlegt werden.
Insofern kann bei Einsatz mehrerer Mandanten auch ein unterschiedliches Design der Signatu-ren eingesetzt werden.
Zudem kann somit zwischen einer Signatur für geschäftliche und private E-Mails unterschieden werden.
Wenn ein Anwender die Berechtigung hat auch E-Mails von einem anderen Konto aus zu versenden – wird die entsprechende Signatur verwendet.
Unter „Administration/Konten“ ist es möglich mehrere Konten anzulegen. Dabei kann man nun pro Konto unter „Mail-Signatur“ eine Plain-Text- und eine HTML-Signatur hinterlegen. Unter „Vorbelegung“ kann definiert werden, welcher Benutzer der Besitzer des Kontos ist. Besitzt ein Benutzer mehrerer Konten, kann er bei einer neuen e-Mail im Feld „Von“ der e-Mail wählen, von welchem Konto aus die e-Mail versendet werden soll.
Sind in den Konten Signaturen für den Benutzer hinterlegt, werden diese in eine neue e-Mail eingefügt. Sind die Signaturen in den Konten deaktiviert oder nicht vorhanden, werden die Signaturen, wie bisher aus dem Benutzer gezogen.
Registerkarte Erweitert
- In der Registerkarte Erweitert können Sie vom Standard abweichende
Ports für Posteingangs- und -Ausgangsserver eintragen.
- Die ID im Bereich IMAP
wird von FlowFact verwaltet und sollte nicht verändert werden. Die Änderung
kann im Rahmen administrativer Arbeiten jedoch sinnvoll sein.
- Bei aktivierter Funktion
Dieses Konto wird vom Maildienst nicht
verarbeitet, können Sie ein E-Mail-Konto deaktivieren.
Auswahl-Liste
Im rechten des Fensters sehen Sie alle eingetragenen Konten. Da die
Überschriften der Liste über Sortierfunktionen verfügen, können Sie sich
auf diese Weise sehr schnell einen Überblick verschaffen.
Klicken Sie zum Beispiel auf die Überschrift Besitzer, so werden die Konten für jeden Anwender
getrennt untereinander angezeigt. Erneutes Klicken auf die Überschrift
kehrt die Sortierreihenfolge um.
Auswahlliste (Listenfeld) der E-Mail-Adressen im Fenster Aktivitäten
Wurden pro Benutzer mehrere Konten eingegeben (siehe oben), so können
diese für jede neue E-Mail-Nachricht ausgewählt werden. Gehen Sie dazu
wie folgt vor:
Erzeugen Sie eine neue E-Mail und ...
... klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitern
... klicken Sie dann auf das Listenfeld Von
... wählen Sie die gewünschte Adresse aus.
Hinweise:
- Beim Erzeugen einer neuen
E-Mail-Nachricht ist das Listenfeld Von
leer. Wird die Nachricht mit leerem Inhalt gesendet, so trägt FlowFact
als Absender E-Mail-Adresse automatisch die Standard E-Mail-Adresse ein
(siehe oben).
- Sobald eine E-Mail-Adresse
manuell im Listenfeld Von ausgewählt
wird, so wird die ausgewählte Adresse als Absender E-Mail übertragen.
- Bei manuell ausgewählter
Absender E-Mail Adresse entfällt das automatische Anfügen einer Signatur.
Die Vorteile von IMAP nutzen
FlowFact muss nicht zwingend das führende E-Mail-System für Ihre tägliche Arbeit werden. Durch die Verwendung von IMAP-Konten können Sie auch weiterhin Ihre E-Mail-Korrespondenz mit Ihrem Lieblings-Mailsystem oder direkt bequem auf einem mobilen Endgerät durchführen. Wenn die Konto- und Ordner-Einstellungen im FlowFact System korrekt eingerichtet sind, spiegelt FlowFact genau die Korrespondenz wider, die Sie über Ihren Mailclient oder das mobile Endgerät durchgeführt haben. Um dies zu gewährleisten gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Definieren Sie in Ihrem Mailclient Ihre Ordner für
- Eingehende E-Mails
- Spam-E-Mails
- Gesendete E-Mails
- Erledigte E-Mails (erledigt im FlowFact-Sinn)
- Gelöschte E-Mails
- Richten Sie Ihr Mailkonto in FlowFact wie oben beschrieben ein und klicken Sie auf dem Reiter "IMAP" auf die Funktion "IMAP-Ordner abrufen" -wählen Sie dann die entsprechenden Ordner von Ihrem Mailclient aus:

- Nun können Sie in Ihrem Mailclient oder auf Ihrem mobilen Endgerät die eingegangenen E-Mails wie gewünscht bearbeiten und in die entsprechenden Ordner verschieben:

- Beim nächsten Abgleich mit dem Maildienst werden die entsprechenden Ordner abgerufen und die E-Mails analog in FlowFact weiterverarbeitet:

- E-Mails, die Sie im Mailclient oder auf dem mobilen Endgerät löschen werden auf diese Weise in FlowFact zum löschen markiert
- E-Mails, die Sie im Mailclient oder auf dem mobilen Endgerät in den Ordner "Erledigt" schieben, werden in FlowFact auf erledigt gesetzt
- E-Mails, die Sie im Mailclient oder auf dem mobilen Endgerät versendet haben, werden in FlowFact als versendet eingelesen
- E-Mails, auf die Sie über den Mailclient oder über das mobile Endgerät antworten werden in FlowFact ebenfalls als versendet eingelesen. Zudem wird im System nach der Ursprungs-E-Mail gesucht. Diese wird auf erledigt gesetzt und die Antwort als Vorgangsaktivität angelegt. Durch Setzen eines entsprechenden INI-Schalters können Sie darüber hinaus definieren, ob die versendete Antwort-E-Mail in der Wiedervorlage Ihres FlowFact-Systems noch zu sehen sein soll oder ebenfalls auf erledigt gesetzt wird.
Experteneinstellungen
Weitere Einstellungen wie TIF-Attachments nicht im
Archivierungsfenster speichern, Versand aller
Ausgangs-E-Mails als Blind-Kopie an eine bestimmte Adresse (z.B.
die Realisierung eines externen zentralen Postausgangs auch ohne Mailserver),
Uhrzeiteinstellung und Intervall für Mail-Dienst-Aktivität
können Sie in der FlowFact.INI berücksichtigen.
Empfangene
E-Mails als "ungelesen" markieren
Beim Abholen von Mails via IMAP werden diese vom Mailserver beim Abholen
durch FlowFact gemäss RFC auf "gelesen" gesetzt. Dies ist manchmal
nicht gewünscht. Mit dem Eintrag SET_UNSEEN=1
in der Sektion [MAIL] der FlowFact.INI setzt FlowFact das "UNSEEN"-Flag
nach dem Abholen der Mails wieder auf "ungelesen" zurück.