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Muda (jap. 無駄 für Verschwendung) ist ein wichtiger Teil des Toyota-Produktionsystems (TPS) und des Lean Managements und beschäftigt sich mit Vergeudung und (für den Kunden) nutzlosen Tätigkeiten.
Bei Muda geht es um einen sachgemäßen Ressourceneinsatz und das Vermeiden von Verschwendung. Das Gegenteil von Muda ist im japanischen Rōhi (浪費) und bedeutet Sparsamkeit.
Schon beim ursprünglichen Toyota-Produktionssystem (TPS) ging dieser Begriff weit über die Verschwendung von Material hinaus. Insbesondere beim personellen Aufwand und dem Einsatz von Arbeitskraft ist Verschwendung und unnötiger Arbeitsaufwand zu vermeiden.
Die 3 Mu’s des TPS, die es zu vermeiden gilt sind Mura (Unausgeglichenheit), Muri (Überbeanspruchung) und Muda (Verschwendung).
Unter Mura versteht man Verschwendungen, die durch Abweichungen von Standardprozessen entstehen. Streuverluste, die durch Mura entstehen, lassen sich am besten erkennen, wenn Sie Ihre Standardprozesse bereits definiert haben (siehe Kaizen-Artikel). Ziel ist es, hier ein konsistentes Arbeitstempo (in der Produktion) zu entwickeln.
Muri ist die Überlastung von Maschinen und Mitarbeitern und kann offensichtlich zu einschneidenden Produktivitätseinbußen führen. Die Überforderung einzelner Leistungsträger in Ihrer Firma kann beispielsweise dazu führen, dass Sie Ihre besten Mitarbeiter frustrieren bzw. ausbrennen – was dann zu Arbeitsausfällen führen kann. Dasselbe gilt für Maschinen, die durch Überbelastung Schaden nehmen können. Auch diese Art von „Verschwendung“ gilt es zu vermeiden.
Bei Muda unterscheidet Taichi Ohno, der Erfinder des Toyota-Produktionssystems, 7 Arten von Verschwendung, als Quelle betrieblicher Verluste:
1. Materialbewegungen
Materialbewegungen kosten Geld und Aufwand und bergen immer das Risiko der Beschädigung. Somit sollten sämtliche unnötigen Materialbewegungen vermieden werden.
2. Bestände
Auch große Lagerbestände erzeugen Aufwand und bringen dem Kunden zunächst keine Mehrwerte.
3. Bewegungen
Hiermit sind Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen an Maschine und Mensch gemeint. Ein Beispiel für eine chronische Überlastung am Menschen ist beispielsweise eine Verletzung durch wiederholte Belastung, wie z. B. der „Mausarm“.
4. Wartezeiten
Überhöhte Wartezeiten in der Produktion sind eine weitere Quelle von Verschwendung, die es gilt zu minimieren.
5. Überbearbeitung
Hierunter versteht man die Erstellung sämtlicher Produkt- und Dienstleistungseigenschaften, die der Kunde nicht braucht, wie z. B. Überpräzision oder Überkomplexität. Die Erstellung dieser Produkteigenschaften bedeuten vermeidbare Kosten und unnötiger Mehraufwand.
6. Überproduktion
Mit Überproduktion ist gemeint, mehr zu produzieren als man absetzen kann. Diese Verschwendung von Material- und Arbeitsaufwand wird als eine der schlimmsten Arten von Muda beschrieben.
7. Korrekturen und Fehler
Das Vermeiden von Produktionsfehlern und Ausschüssen ist wahrscheinlich die am weitesten verbreitete Zielsetzung produzierender Gewerbe.
Das JIT Prinzip bzw. bedarfssynchrone Produktion hat sich mittlerweile zu einem Produktionsstandard in der Autoindustrie etabliert. Es handelt sich hierbei um ein dezentrales Organisations- und Steuerungskonzept, bei dem nur die Menge Material geliefert wird, die zur Verarbeitung aktuellen Kundenaufträge benötigt wird. Die Ziele des JIT-Prinzips sind die Reduktion von Durchlaufzeiten und Kapitalbindung und die weitestgehende Eliminierung von Lagerrisiken.
Verschwendung von Arbeitszeit, Vergeudung von Potenzialen und undefinierte Standardprozesse sind auch bei der Vermarktung von Immobilienmakeln ein bekanntes Phänomen.
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da das System selbsterklärend ist und Schritt für Schritt durch den Prozess führt
da Sie auf einen Blick erkennen können, in welcher Ihrer Flywheel-Phasen es Engpässe, Streuverluste und Optimierungsbedarf gibt.
Möchten Sie mehr zum Thema Verschwendung von Zeit und Potenzialen beim Immobilienmakeln wissen? Lassen Sie uns doch einmal über Ihre individuellen Möglichkeiten zur Vermeidung von Muda sprechen!
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