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Akquise: „Energieausweis kostenfrei“

Der Energieausweis als Akquiseinstrument

Eigentümer benötigen für den Verkauf oder die Vermietung ihrer Immobilie einen Energieausweis. Da 2008 die ersten Ausweise erstellt worden sind, laufen sie nun reihenweise ab. Warum nicht die Energieausweis-Pflicht für die Akquise nutzen?

Nachdem am 01. Mai 2015 tritt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft getreten ist, müssen in jeder Veröffentlichung zur Immobilie die Energiekennwerte zwingend angegeben werden. Egal, ob Tageszeitung, Portal oder Exposé. Private Verkäufer und Vermieter, die ohne Energieausweis unterwegs sind respektive die Angaben in ihrer Anzeige vergessen, werden mit empfindlichen Bußgeldern bis zu fünfstelliger Höhe belegt. Das hat sich herumgesprochen. Und damit geht die Recherche der Privatverkäufer los:

„Energieausweis Köln-Mülheim kostenfrei“ gibt der Privatverkäufer zum Beispiel bei Google ein. Das ist der Punkt, an dem die Akquise einhaken kann: Probieren Sie doch, die Ihrer Farm entsprechenden Google Ads zu setzen („Energieausweis kostenfrei ORT“). Damit fangen Sie verkaufsbereite Eigentümer in der Recherche-Phase ab. Das Informationsgespräch kann folgen, und den Energieausweis gibt es selbstverständlich kostenfrei obendrauf – im Tausch gegen den Alleinauftrag.

Der Hintergrund

Zwei verschiedene Arten von Energieausweisen existieren. Der Bedarfsausweis und der Verbrauchsausweis. Der Verbrauchsausweis ist relativ einfach zu errechnen, da er sich an den Heiz- und Warmwasserkosten orientiert. Damit gibt der Verbrauchsausweis den gemessenen Energiebedarf und damit das Verhalten der Bewohner wieder, nicht aber die energetische Qualität des Gebäudes. Dementsprechend ist die Aussagekraft wesentlich geringer als beim Bedarfsausweis. Und das ist verständlich. Hat die Immobilie eine Familie über Schwangerschaft, Säuglings- und Krabbelzeit begleitet, so ist der Energieverbrauch mit Sicherheit gänzlich verschieden von einer Familie mit zwei Vollzeit-Berufstätigen und einem Teenager kurz vor dem Abitur.

Energieausweise für Immobilienprofis (Quelle: portal.energieausweis48.de)

Um die Daten für den Bedarfsausweis beisammen zu bekommen, braucht es einige Kenntnisse und viele Recherchen. Hier geht es um Fragen wie die durchschnittliche Deckenhöhe aller Geschosse, die Länge der Außenwände etc. Kurzum: Für den Bedarfsausweis werden Baujahr, technische Gebäude- und Heizungsdaten und standardisierte Randbedingungen wie Klimadaten, Nutzerverhalten, Raumtemperatur und so fort zur Berechnung herangezogen. Damit beinhaltet der Bedarfsausweis das, was unser Käufer oder Mieter tatsächlich wissen muss: Auf welchem technischen Niveau befindet sich die Immobilie überhaut?

Die Alternative zum selber Machen: einen Makler beauftragen. Denn Makler können den Bedarfsausweis wie auch den Verbrauchsausweis ganz einfach beispielsweise über Energieausweis48 bestellen. Das ist eine professionelle Gesellschaft ausschließlich für Geschäftskunden der Immobilienbranche auf Initiative von FLOWFACT und Sprengnetter Immobilienbewertung.

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